Frontalzusammenstoß: LKW-Unfall auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad

Am frühen Morgen des 16. März ereignete sich auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad, Abschnitt durch den Bezirk Lạc Thủy, Provinz Hòa Bình, ein schrecklicher Verkehrsunfall, als ein LKW frontal mit einem Reisebus kollidierte. Dieser tragische Zusammenstoß forderte drei Menschenleben und legte den Verkehr auf dieser wichtigen Verkehrsader für viele Stunden lahm.

Gegen 5:20 Uhr morgens fuhr der Reisebus, gesteuert vom 46-jährigen Fahrer Hoàng Văn Cảnh aus Nghệ An, in Richtung Hà Nội – Thanh Hóa. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Fahrgäste im Bus. Gleichzeitig fuhr ein mit Erde beladener LKW, gesteuert vom 28-jährigen Fahrer Bùi Văn Quý, mit den Beifahrern Bạch Công Anh und Bạch Công Tuyên aus Hòa Bình in entgegengesetzter Richtung.

Das Wetter im Unfallbereich war zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht. Es war noch dunkel und dichter Nieselregen beeinträchtigte die Sicht, was möglicherweise eine der Ursachen für diesen schweren LKW-Frontalzusammenstoß mit dem Reisebus war.

Der frontale Zusammenstoß zwischen den beiden LKWs und dem Reisebus erzeugte einen lauten Knall. Der mit Erde beladene LKW kippte um und die Erde aus der Ladefläche verteilte sich über mehr als die Hälfte des Ho-Chi-Minh-Pfads. Der vordere Teil des Reisebusses wurde vollständig deformiert und die Windschutzscheibe zersplitterte, was die extreme Aufprallwucht des LKW-Frontalzusammenstoßes mit dem Reisebus verdeutlichte.

Nach Angaben der Verkehrspolizeibehörde waren alle drei Todesopfer dieses tragischen Unfalls der Busfahrer Hoàng Văn Cảnh (Reisebus), der LKW-Fahrer Bùi Văn Quý (LKW) und eine weitere Person, Bạch Công Anh, die sich im LKW befand. Bạch Công Tuyên wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Der LKW-Frontalzusammenstoß mit dem Reisebus führte dazu, dass beide Fahrzeuge die Straße blockierten und einen kilometerlangen Stau auf beiden Seiten des Ho-Chi-Minh-Pfads verursachten. Die Einsatzkräfte des Bezirks Lạc Thủy waren schnell vor Ort, um gemeinsam mit der Verkehrspolizeibehörde den Verkehr umzuleiten und die Ursache des LKW-Frontalzusammenstoßes mit dem Reisebus zu untersuchen.

Verunfallter Reisebus nach einem Frontalzusammenstoß mit einem LKWVerunfallter Reisebus nach einem Frontalzusammenstoß mit einem LKW

In einer anderen Entwicklung ereignete sich ebenfalls in der Nacht des 15. März in Khánh Hòa ein weiterer schwerer Eisenbahnunfall, als der Personenzug SE21 mit 170 Passagieren und 6 Tonnen Fracht, der von Đà Nẵng nach Sài Gòn unterwegs war, im Bezirk Diên Khánh mit einem Container kollidierte. Dieser Eisenbahnunfall legte die Nord-Süd-Eisenbahnlinie lahm und beeinträchtigte den Güterverkehr erheblich.

Der Zusammenstoß zwischen dem Personenzug und dem Container schob den Container fast 20 Meter weit und klemmte ihn an der Seite des Zuges ein. Zahlreiche Schrottteile und Industriemaschinen aus dem Container wurden umhergeschleudert, der vordere Teil des Personenzugs entgleiste und vier Waggons wurden schwer beschädigt. Glücklicherweise kamen die Fahrgäste im Zug und der Containerfahrer mit dem Schrecken davon.

Ein Container, der nach einem Zusammenstoß mit einem Zug verkeilt istEin Container, der nach einem Zusammenstoß mit einem Zug verkeilt ist

Laut dem stellvertretenden Direktor des Eisenbahnverkehrs Sài Gòn, Zweigstelle Nha Trang, befand sich am Unfallort ein Warnschild, aber kein Bahnübergangsposten. Dieser Vorfall unterbrach die Bahnstrecke für mehr als 7 Stunden, wodurch viele Züge an den Bahnhöfen festsaßen. Am Morgen des 16. März um 4 Uhr wurde die Nord-Süd-Eisenbahnlinie nach dem Einsatz von Rettungskräften und Kränen wieder freigegeben.

Phương Sơn – Xuân Ngọc

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