Das verheerende Massenkarambolage auf der Phú Mỹ Brücke am Nachmittag des 8. August wurde zu einem deutlichen Beweis für die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Kraft des Mutes. Inmitten des Chaos brennender Fahrzeuge und markerschütternder Schreie tauchten stille Helden auf und kämpften um jede Sekunde, um einen LKW-Fahrer vor dem Sensenmann zu retten. Die Geschichte der „letzten 5 Minuten“ dieses Fahrers, des todesnahen Augenblicks und der wundersamen Rettung hat Millionen Menschen tief bewegt.
Der schreckliche Unfall ereignete sich an einem Nachmittag auf der Phú Mỹ Brücke, der Hauptverkehrsader von Ho-Chi-Minh-Stadt. Ein außer Kontrolle geratener Lastwagen löste eine Massenkarambolage mit 7 weiteren Fahrzeugen aus, darunter ein Container-LKW und PKWs. Die Flammen schlugen heftig empor und breiteten sich rasch aus, wodurch die Fahrzeuge zu glühenden Metallsärgen wurden. Unter den eingeklemmten Opfern befand sich ein LKW-Fahrer, der später in den sozialen Medien als „Mann, der zum zweiten Mal geboren wurde“ bezeichnet wurde.
Moment der Rettung des LKW-Fahrers nach dem Unfall auf der Phú Mỹ Brücke. Foto: HHH
Der Lastwagen des Fahrers wurde nach dem schrecklichen Zusammenstoß zwischen einem Container-LKW und einem anderen Fahrzeug eingeklemmt. Die Fahrerkabine war deformiert, das Glas zersplittert, schwarzer Rauch und Hitze drangen stickig hervor. Die Zeit wurde nun unendlich kostbar. Die Flammen konnten jederzeit übergreifen, und der LKW-Fahrer saß in einer tödlichen Metallfalle fest. Dies waren die „letzten 5 Minuten“, die niemand erleben möchte, ein Augenblick, in dem Leben und Tod nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt sind.
In dieser verzweifelten Situation tauchten unbekannte Helden auf. Es waren Passanten, Zeugen des Unfalls, die sich nicht scheuten, sich in Gefahr zu begeben. Ein Mann in Arbeitskleidung, dessen Name unbekannt ist, wurde zum Symbol des Mutes bei dieser Rettungsaktion. Er zögerte nicht, kletterte auf das deformierte Fahrzeug und versuchte, die brennende Kabine zu erreichen.
Augenzeugenberichten zufolge handelte der Mann in Arbeitskleidung, während andere noch in Panik gerieten, einige aus Angst flohen und andere den schrecklichen Anblick mit ihren Handys festhielten. Er suchte nach Werkzeugen, lieh sich eine Schere von einem Passanten und begann, die Windschutzscheibe des Lastwagens einzuschneiden. Diese Handlung, in einer Notfallsituation und voller Risiken, zeugte von Entschlossenheit und dem eisernen Willen des Helden in Arbeitskleidung.
Bewegendes Bild: Hände fassen sich bei der Rettung des LKW-Fahrers auf der Phú Mỹ Brücke. Foto: HHH
Als die Scheibe zerbrach, streckte sich eine Hand aus dem Inneren der LKW-Kabine. Es war die Hand des Fahrers, ein Zeichen von Leben und Hoffnung in der Dunkelheit. Der Mann in Arbeitskleidung und andere Helfer zogen den Fahrer gemeinsam aus dem brennenden Fahrzeug. Nur wenige Sekunden nachdem der Fahrer in Sicherheit gebracht worden war, schlugen die Flammen heftig empor und verschlangen den Lastwagen vollständig. Es war wirklich ein „Tod auf Raten“, die atemlosen letzten 5 Minuten waren vorbei, und der LKW-Fahrer hatte dem Tod das Leben entrissen.
Die Geschichte des Unfalls auf der Phú Mỹ Brücke ist mehr als nur eine Verkehrsmeldung. Es ist eine Geschichte von Mut, Nächstenliebe und der Stärke der Gemeinschaft. Die stillen Helden dachten nicht an ihre eigene Sicherheit und waren bereit, sich selbstlos einzusetzen, um Menschen in Not zu helfen. Ihre Taten verbreiteten positive Werte und entzündeten den Glauben an die Menschlichkeit inmitten des hektischen Lebens.
Der unbekannte Held in Arbeitskleidung eilt zur Rettung bei dem Unfall auf der Phú Mỹ Brücke. Foto: HHH
Für den LKW-Fahrer war der Unfall auf der Phú Mỹ Brücke sicherlich eine unvergessliche Erfahrung von „5 Minuten bis zum Tod“. Er erlebte die hauchdünne Grenze zwischen Leben und Tod und sah die Todesflammen nur einen Wimpernschlag von sich entfernt. Seine wundersame Rettung ist ein Beweis für das Glück, aber vor allem für den Mut und die Selbstlosigkeit der Helden in Arbeitskleidung und anderer hilfsbereiter Bürger.
Dieser Unfall ist auch eine eindringliche Mahnung an die Gefahren, die auf den Straßen lauern. Für LKW-Fahrer, die häufig mit Zeitdruck und potenziellen Risiken konfrontiert sind, ist diese Geschichte eine Warnung mehr. Verkehrssicherheit ist nicht nur die Verantwortung des Einzelnen, sondern auch die Sorge, das Teilen und die gegenseitige Hilfe der gesamten Gemeinschaft.
Weitere Helfer unterstützen bei der Befreiung des eingeklemmten LKW-Fahrers aus dem Führerhaus.
Das Bild der ineinander verschlungenen Hände zwischen Retter und Gerettetem, der Moment, als der LKW-Fahrer aus dem brennenden Fahrzeug gezogen wurde, und die Dankbarkeit und Anerkennung der Community in den sozialen Medien haben in den letzten Tagen einen schönen Eindruck hinterlassen. Die „5 Minuten bis zum Tod“ auf der Phú Mỹ Brücke endeten mit einem Wunder, einem Akt des Mutes und der Menschlichkeit. Diese Geschichte wird noch oft erzählt, verbreitet und viele Menschen über den Wert des Lebens und den edlen Geist der Hilfsbereitschaft inspirieren.